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Freitag, 11. November 2016

Cross Devices Problematik

In der Schweiz besitzen aktuell ca. 80% der Bevölkerung mehr als ein Device. Ich zum Beispiel besitze mein Samsung Smartphone, mein iPad, meinen privaten Laptop und den Business Laptop von meinem Arbeitgeber, welcher ich auch gerne mal privat brauche. Vielen Schweizern geht es gleich. Was bedeutet dies nun für Unternehmen, die online Marketing betreiben?

Eine schwierige Geschichte, denn Unternehmungen erarbeiten ihre online Kampagnen oft aufgrund von Cookies. Nehmen wir an, die Unternehmung Muster AG möchte Daten von möglichen Kunden sammeln um ihre Werbung Zielgerecht zuschalten. Deshalb hinterlegt die Muster AG auf Ihrer Website Cookies. Jedes Mal wenn ich die Website der Muster AG mit meinem iPad besuche, wird ein Cookie gebildet. Dort kann erkannt werden, wie oft ich die Seite schon besucht habe, wie lange ich darauf verweile und wie ich zu dieser Website gestossen bin. Es wird also ein Tracking erstellt.

Nun kann es ja sehr gut sein, dass ich die Website der Muster AG auch mit meinem Smartphone oder Laptops besuche. Somit werden noch mehr Cookies gebildet und die Muster AG geht davon aus, dass es sich dabei um verschiedene User handelt. Jedoch habe nur ich, also eine Person, mit meinen 4 Devices die Website besucht. Somit ist es extrem schwierig, das Verhalten von Kunden über mehrere Devices zu verbinden. Das "Cookie based measuring" ist überholt, da wie bereits erwähnt, ca. 80% der Schweizer Bevölkerung mehr als nur ein Device besitzen.













Wie kann das "Problem" gelöst werden?
Meiner Meinung nach, müssen hier Google und Facebook einen wichtigen Schritt machen. Denn auf diesen beiden Plattformen befinden sich extrem viele Daten und oft melden sich User bei Facebook oder Google auf all ihren Devices an. So kann eine Verbindung der Devices eines Kunden erstellt werden.




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