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Sonntag, 27. November 2016

E-Commerce vs. retail stores


In der Digital Marketing Vorlesung vom 25. November haben wir das Thema E-Commerce behandelt. Weil ich dieses Thema interessant finde, habe ich mich entschieden darüber zu bloggen.












Zalando, Siroop, Galaxus, Coop@Home, Amazon, DeinDeal und viele weitere Unternehmen fallen mir ein, die ihre Produkte online vertreiben. Diverse Retail Stores haben zu ihren physischen Touchpoints auch einen virtuellen Kanal, worüber sie ihre Güter und Dienstleistungen vertreiben. So habe ich zum Beispiel die Möglichkeit meine Möbel bei Ikea im Store zu kaufen oder aber ich bestelle sie online. Wenn ich so nachdenke fällt mir auf, dass ich den Grossteil meiner Konsumausgaben online tätige. Lediglich Lebensmittel kaufe ich gerne in einem physischen Store ein. Meine Kleidung bestelle ich über verschiedene Online Shops. Weiter erwerbe ich Flug- und Zugtickets, diverse Elektronikprodukte, Bücher, Musik und sogar Hygiene Artikel und Make-up online. Meine Reisen buche ich ebenfalls im Internet. Netflix sei Dank, schau ich auch Filme und Serien online. Und anscheinend bin ich kein Einzelfall, denn der E-Commerce boomt.

Wieso sollte also ein Unternehmen noch in physische Stores investieren? Wie es scheint werden diese durch den E-Commerce abgelöst.



















Nun ja es gibt auf jeden Fall Gründe wieso es immer noch physische Stores geben soll. Was zum Beipsiel verbindest du mit der Ikea? Ich jedenfalls verbinde es mit Dekokram, den ich nicht zwingend brauch, welches aber schön ist und mit Köttbullar, diesen „Hackfleisch Bällchen“. Jedes Mal wenn ich in die Ikea gehe, ist es nicht aus dem Grund weil ich etwas dringend benötige. Schon nur durch die Gänge zu schlendern und dann beim Restaurant diese Köttbullar zu essen, ist für mich einen Besuch wert und deswegen immer wieder ein Erlebnis.

Stichwort Erlebnis. Genau das ist es, was einen physische Retail Store ausmacht. Es muss mit einem Erlebnis für den Kunden verbunden sein. Welche Unternehmen setzen dies bereits erfolgreich um? Hierzu kommt mir beispielsweise die Jura AG in den Sinn. Am Hauptsitz betreiben Sie eine Kaffeeerlebnis Welt. Viele Kunden könnten Ihre Kaffeemaschinen online bestellen, trotzdem gehen viele gerne direkt bei der Jura vorbei. Liegt es an der Erlebniswelt?














Auch Abercrombie & Fitch machen aus ihren Stores ein Erlebnis. Durch den unverkennbaren Duft, die dunkeln Lichtverhältnisse, die laute Musik und die gut aussehenden Models ist der Storebesuch für viele Kunden ein Erlebnis. Ob ihr Konzept ethisch vertretbar ist und die Arbeitsbedingungen zeitgemäss sind, sei mal dahin gestellt.



















Aber auch Tchibo setzt den Erlebnis-Effekt gut um. Abgesehen vom Einkaufen besteht im Tschibo zusätzlich die Möglichkeit, gemütlich im Laden einen Kaffee zu trinken.












Fazit
Fast alle grossen Unternehmen verfügen neben ihren physischen Stores auch über Online Shops. Man denke beispielsweise an Media Markt, Ochsner Sport, Exlibris, Coop@home und Weitere. Trotz diesem Trend gehen Herr und Frau Schweizer immer noch gerne in physische Stores und zwar dort, wo sie etwas erleben können. Sei es im Nespresso Store um den Kaffee gleich auszuprobieren, bevor die Kapseln gekauft werden oder im MAC Store um das Make-Up aufgetragen zu bekommen. Auch das Einkaufen in Shopping Malls kann ein Erlebnis sein. Daher bin ich der Meinung, dass der E-Commerce zwar noch wachsen wird, jedoch nicht alle physischen Stores ersetzen kann und wird.

Gerne möchte ich hier zusätzlich auf einen Blog von Herrn Bruno Bucher und Blogs (1 und 2) meiner Kommilitonen verweisen, welche auch sehr interessant auf die E-Commerce Thematik eingehen.

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